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Ausstellungsansichten aus “Grid”

16.-24. Mai.2025
Kunstraum ORTLOFF

Seminar und Workshop von Maria Schumacher, Studierende aus den Fachklassen Drechsel und de Vivanco.

Das Raster ist weit mehr als ein bloßes Ordnungssystem – in der künstlerischen Auseinandersetzung wird es zum Werkzeug des Arbeitens oder zu einem formalen Element der Arbeit selbst. Das Raster wird zum konstitutiven Element einer ästhetischen Erfahrung. (...) Es kann als mathematische Grundlage, als Skelett eines Werkes dienen oder in den Vordergrund treten, im Bildraum selbst auftauchen und als eigenständige Figur funktionieren. Dabei ergeben sich unterschiedliche und je neue Fragen. (…)

Text: Paul Weiher
Fotos: Paul Altmann





Ausstellungsansichten aus “Relativ offen.”

21.-23. Februar 2025
Tapetenwerk Leipzig

Eine Ausstellung der Klasse de Vivanco (HGB Leipzig, Malerei) und der Klasse Rothe (AdbK Nürnberg, Bildhauerei).

Skulptur und Malerei treten in einen offenen Dialog – im Zusammenspiel von Form, Material und Farbe entstehen neue Verbindungen und Perspektiven, ebenso wie zwischen den beiden Klassen aus Nürnberg und Leipzig. Die Ausstellung lädt zur Erkundung und zum Experiment ein – mit viel Raum für Bewegung und Begegnung. Und dabei bleibt alles: relativ offen.

Text: Klasse Rothe & de Vivanco
Fotos: Felix Pacholleck




Ausstellungsansichten aus “Faust 500”

20. Februar - 21. Juni 2025
Mädler Art Forum


Eine Ausstellung der grafischen Druckwerkstättem der HGB Leipzig und des Deutschen Literaturinstituts Leipzig (DLL)







LVZ zu HGB Rundgang 2025





Ausstellungsansichten aus “Achtung, die Kurve!”

13.-16. Februar 2025
HGB Rundgang 2025, Klasse de Vivanco


(...) Wir gehen davon aus, dass der Kontext, im dem uns eine Sache erscheint, grundlegend die Art und Weise beeinflusst, wie wir diese Sache wahrnehmen und darüber urteilen. Es ist darum nicht verwunderlich, dass die Inszenierung von Kunstwerken selbst einen großen Teil der künstlerischen Praxis ausmacht. In der Malerei dient der Bildrahmen seit jeher dazu, ein Werk in Szene zu setzen. Dabei zieht er klassischerweise eine Grenze zur Umgebung und sagt damit: „ab hier beginnt Kunst“. Der Rahmen trennt das Bild von seinem Umfeld, fokussiert es und strukturiert dabei den Blick der Betrachtenden. Er dient als eine Bühne und verstärkt die Wirkung des Bildes.

In der diesjährigen Ausstellung zum Rundgang beschäftigt sich die Klasse von Ivana de Vivanco mit dem Bildrahmen im erweiterten Sinne. Mit künstlerischen Mitteln stellen wir den Rahmen in Frage und untersuchen ihn in seiner bedeutungsformenden Funktion. Was ist ein Rahmen und was kann er sein? Wo hört er auf, das Bild zu inszenieren und ab wann wird die Inszenierung selbst zur Kunst? (...) Die Ausstellung versteht sich als Experiment, das nicht nur die Kunstwerke, sondern auch den Akt des Betrachtens in den Fokus rückt und befragt. 

Text: Paul Weiher
Fotos: Jan Lessmann

© Maria Claudia Wagner